Das ist gelaufen | 2013

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Hier kommt das Glück an der Wand

So, nun wird es langsam ernst. Die Zeit bis zum 24. Dezember wird immer knapper. Und jedes Jahr kommt Weihnachten wieder so überraschend.
Falls Sie noch auf der Suche sind, wie Sie Ihre Lieben oder auch sich selbst bedenken und beschenken können – wir hätten da was für Sie:
Schenken Sie Kunst.
Ist doch viel zu teuer, werden Sie einwenden. Nee, ist nicht teuer. Holen Sie einen Gutschein aus der Artothek, den bekommen Sie schon ab 4 Euro. Damit kann sich der oder die Beschenkte für drei Monate ein Bild ausleihen, groß oder klein, grau oder bunt, gegenständlich oder abstrakt, klar oder verrätselt, besinnlich oder vergnüglich – ganz nach Geschmack und Stimmung. Oder Sie nehmen ein Bilder-Abo für ein Jahr. Damit kann man für 32 Euro ein ganzes Jahr lang sich alle drei Monate 2 neue Bilder aus der Artothek holen.
Ein solches Angebot, das Glück an der Wand hängen zu haben, kann man doch gar nicht ausschlagen …
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27. Oktober – 24. November 2013
Ausstellung im Möllner Museum

Roswita Winde Pauls (Keramik)
und Cora Korte (Malerei)

Ausstellungsreihe „Keramik und Malerei“
Ort | Mölln, Museum Historisches Rathaus
Eröffnung |  27. Oktober 2013, 11.30 Uhr
Begrüßung |Jan Wiegels, Bürgermeister, Dr. William Boehart, 1. Vorsitzender des LKV
Einführung | Michael Packheiser M. A., Museumsleiter
Musik | Duo Drehmomente, Mölln, Armin und Wiebke Kretschmann, Akkordeon und Cello
Die Ausstellung setzt die Reihe „Kunst und Keramik“ des Lauenburgischen Kunstvereins in Zusammenarbeit mit dem Möllner Museum fort.
Es erscheint ein Ausstellungskatalog sowie eine limitierte Edition von Arbeiten der beiden Künstlerinnen.
Bilder von der Ausstellungseröffnung


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Unbequeme Denkmäler

Ausstellung
8. – 29. September 2013
Stadt Lauenburg/E
| Elbschiffahrtsmuseum, Elbstraße 59 Stadt Geesthacht
22. Oktober – 7. November 2013
Stadt Geesthacht
| GeesthachtMuseum!, Bergedorfer Straße 29
11. – 30. November 2013
Stadt Ratzeburg
| Rathaus Ratzeburg, Unter den Linden 1
Man findet sie auf Friedhöfen, in Kirchen und in Gedenkräumen, zuweilen aber auch am Wegesrand – Denkmäler, die auf Krieg, auf Gefallene, auf Opfer von Gewalt und Terror hinweisen. Errichtet in Stein oder in Bronze gegossen, sollen die Denkmäler der Nachwelt eine Botschaft vermitteln, eine Botschaft für die Ewigkeit gedacht. Aber: Wie lautet die Botschaft? Was sagen uns die zahlreichen Denkmäler und Ehrenmale im Kreisgebiet heute?
Mit dem Projekt „Botschaften setzen – Gegen missbrauchtes Gedenken“ organisierte der Lauenburgische Kunstverein eine Plakatkunstaktion zum Volkstrauertag 2012, die sich mit der zunehmenden Instrumentalisierung der Kriegerdenkmäler für rechtsextremistische sogenannte „Heldengedenken“ auseinandersetzte.
Mit der Wanderausstellung wird das Projekt 2013 fortgesetzt. Wir zeigen die 21 Plakatentwürfe nebst weiterer Informationen und Dokumentationen. Die Ausstellung soll nicht nur im Kreis wandern, sondern
während der Wanderschaft erweitert werden.
Ergänzt wird die Ausstellung durch Projekte mit Schulen, Konfirmanden und Jugendlichen sowie eine Veranstaltungsreihe des Heimatbund und Geschichtsvereins Herzogtum Lauenburg. (Mehr dazu im Flyer.)
Wir laden die Menschen in der Region zu einem aktiven Gespräch über
die Bedeutung von Gedenken und Denkmälern ein.
Dr. William Boehart
Lauenburgischer Kunstverein

Die 21 Plakate der Künstler im LKV
Die zum  Ausstellungshintergrund
Die Info-Tafeln zu Schwarzenbek
Die zu Lauenburg
Die Info-Tafeln zu Geesthacht
Die zu Ratzeburg

Flyer zur Ausstellung mit Infos zu weiteren Veranstaltungen
Presse:
http://rzkultur.de/?kat=2&cont=13622 Denk mal nach … Miteinander reden über den Sinn von Denkmälern rzkultur.de über das Projekt in Lauenburg mit Eva Ammermann und  Konfirmanden
Möllner Markt vom 24.07.13
Möllner Markt vom 20.11.13
Mölln Aktuell, Dezember 13
Schleswig-Holstein, Die Kulturzeitschrift für den Norden 06/2013


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Diskussionsveranstaltungen

des Heimatbund und Geschichtsvereins Herzogtum Lauenburg e.

„Unbequeme Denkmäler – Erinnerungskultur wider das Vergessen“

Es gibt weit über 100 Kriegsdenkmäler und Ehrenmale im Kreis Herzogtum Lauenburg. Sie sind „wider das Vergessen“ aufgestellt worden.
Inzwischen bilden sie jedoch sperrige Objekte aus Stein oder Holz, die
unser Gemeinwesen an Vergangenes erinnern – und unser Bewusstsein
auch. Sie sind unbequem geworden.
Was bedeuten diese Denkmäler für uns heute? Warum entsorgen wir nicht
alle (etliche sind über die Jahre schon verschwunden)? Was ist der Sinn
des Volkstrauertages? Brauchen wir ein regionales Denkmal für Kriegsveteranen und Gefallene der Bundeswehr? Diesen und weiteren Fragen wird in drei Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen nachgegangen.

Denk-mal nach:
Wer hat die Deutungshoheit von Kriegerdenkmälern?

Auf dem Podium:
Dr. Jens Rönnau (Vorsitzender des Vereins Mahnmal Kilian e.V),
Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke,
Mark Sauer (Ratzeburger Bündnis gegen Rechts),
Sylvia Stuhr (Bund Bildender Künstler
und Künstlerinnen Schleswig-Holstein)
Moderation: Dr. William Boehart
16. September 2013, 19.30 Uhr
Im Foyer der Alfred-Nobel-Schule, Geesthacht, Neuer Krug 37-39

Wir fragen: Brauchen wir Ehrenmale für die Kriegsveteranen und Gefallenen der Bundeswehr?

Auf dem Podium:
u.a. Dr. Dieter Hartwig (Fregattenkapitän a.D.),
Benedikt Hoff, (Landesgeschäftsführer des Reservistenverbandes Schleswig-Holstein),
Johannes Clair, (Mitglied des Bundes der Veteranen)
Moderation: Wolf-Rüdiger Busch
24. Oktober 2013, 19.30 Uhr
im Kulturzentrum „Priesterkate“, Gudower Straße 1, Büchen-Dorf

Ist der Volkstrauertag noch zeitgemäß?

Auf dem Podium:
u.a. Pröpstin Frauke Eiben (Kirchenkreis LübeckLauenburg),
Rainer Voß (Bürgermeister der Stadt Ratzeburg),
Dr. Volkram Gebel, (Vorsitzender des Landesverbandes S-H des Volksbundes der Deutschen Kriegsgräberfürsorge e.V.)
Moderation: Christian Lopau
12. November 2013, 19.30 Uhr
im Ratssaal des Ratzeburger Rathauses, Unter den Linden 1


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9. November 2013
LKV unterwegs
Exkursion XLII nach Hamburg

Dionysos. Rausch und Ekstase

Ort | Bucerius Kunstforum, Rathausmarkt 2 | www.buceriuskunstforum.de
Leitung und Anmeldung | Bill Boehart, william.boehart@gmx.de; 04542-2379
Kosten | 22 € (für Mitglieder 20 €) inklusiv Eintritt, Führung, und Reisekosten
Beginn | 15:30 Uhr. Fahrgemeinschaften werden nach den Anmeldungen gebildet.
Fahrt mit Privat-PKW

Wie kein anderer der antiken Götter fasziniert Dionysos bis heute. Es ist der Reiz der Grenzüberschreitung, das Unheimliche und Wilde im Dionysischen, dessen schöpferische Macht Friedrich Nietzsche der von Apollon repräsentierten Vernunft und Beherrschung gegenübergestellt hat. Der Gott der Freude, des Rausches und der Fruchtbarkeit wird seit der Antike in einem Siegeszug, mit entfesseltem Gefolge von tanzenden Satyrn und Mänaden, gezeigt.
Bei den Griechen und – unter dem Namen Bacchus – bei den Römern im religiösen Mysterienkult verehrt, steht er in der Kunst der Renaissance für den Triumph des Lebens. Die barocke Malerei macht ihn zum Symbol der Lebensfreude, er verkörpert das sinnliche Naturempfinden. Er und seine Braut Ariadne sind eines der am häufigsten gemalten Liebespaare. Bis ins 20. Jahrhundert äußert sich die Begeisterung der Künstler für die leidenschaftliche Welt des Weingottes in Selbstportraits als Bacchus oder Bacchantin. Die Ausstellung vergegenwärtigt in Werken von der Antike bis zur Gegenwart die lebenspralle, ausgelassene Sphäre des Dionysischen.
Flyer für Vortrag und Exkursion


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7. November 2013
LKV-Blickpunkte

Apollo und Dionysos –
polare Urquellen der Kunst

Zur Ausstellung im Buceriusforum in Hamburg
Vortrag von Gottfried Stockmar
Ort | Domäne Fredeburg,
Termin | 07. 11.2013 | 19.30 Uhr
Eintritt |  6,00 € / 5,00 €

Apollo, der Gott des Traumes, des schönen Scheines, der Ordnung, ein Sonnengott. Dionysos, der Gott des Rausches, des Entstehens, des Lebens, ein Naturgott.
Durch Nietzsche ist der für über 2000 Jahre verdrängte Dionysos befreit worden. Nicht die Idee erscheint im Sinnenschein als Kunst (Apollo), sondern die Sinnlichkeit selbst gebiert aus sich die Kunst (Dionysos).
Nicht Ideen oder Ideale werden verwirklicht; Ideen und Ideale  entwickeln sich aus  der Wirklichkeit. Keine soziale Idee kann verwirklicht werden; die Frage ist vielmehr: wie wird ein Mensch erwachsen? (Soziale Kunst) Das Ideal der Freiheit soll der Mensch nicht verwirklichen; es arbeitet sich aus den Tiefen des Menschen an die Oberfläche.
Nach langer Herrschaft eines zunehmend degenerierenden und vergreisenden apollinischen Elementes schafft erst der befreite Dionysos eine Verjüngung Apollos und bereitet eine Verbindung vor.

Gottfried Stockmar |   *1954. Zwölf Jahre Waldorfschule. Ausbildung zum Heilerzieher. Langjährige Arbeit in der Heilpädagogik. Mitbegründung eines Seminars für Anthroposophie in Hamburg. Vortrags- und Seminartätigkeit. Dozent am Waldorflehrerseminar in Hamburg. Freiraumprojekt in Hugoldsdorf (Vorpommern).

Flyer für Vortrag und Exkursion


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26. September 2013 LKV-Blickpunkte

Warum die Musik im 20. Jahrhundert eine andere wurde

Vortrag mit Musikbeispielen am Flügel
von Wolfgang Wünsch

Termin | 26.09.2013 | 19.30 Uhr
Ort | Domäne Fredeburg
Eintritt | 6,00 € / 5,00 €
Die Kulturrevolution im Beginn des 20. Jahrhunderts
– neue Klänge für ein neues Bewusstsein
– Die Signatur der Musik dieses Zeitraumes
– Die Wiederentdeckung der Volksmusik
– Wie sich die neue Musik in der Dichtung widerspiegelt
– Beispiele von Bartok, Schönberg, Webern, Hindemith, Dvorak und Sofia Gubaidulina.
… und wie geht es weiter mit der Musik?
Wolfgang Wünsch, * 1926 | Studium der Kirchenmusik in Berlin, naturwissenschaftliche Studien in Freiburg, Lehrer an der Stuttgarter, Marburger und Bonner Waldorfschule, Dozent an der Alanus-Kunst-Hochschule, am Institut für Waldorfpädagogik in Witten und am Seminar für Waldorfpädagogik in Hamburg. Kurse in den Niederlanden, in Dänemark, Schweden, Russland, Estland und in der Ukraine.
Veröffentlichungen
Menschenbildung durch Musik, Stuttgart, 1995
Verstehen wir die Botschaft der Kinder?, Weilheim/Teck,
2007 Musikalische Improvisation (in Vorbereitung)
Mehrere Chorkompositionen.

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14. – 15. (oder 21. – 22.) September 2013
LKV unterwegs

Exkursion XLI nach Kopenhagen

Für Mitglieder und Kunstfreunde
Stadtführung, Opernbesuch, Besuch des
Louisiana Museum of Modern Art

Leitung | V. Gühlstorff und C. Preuss-Boehart
Anmeldung |  04541 891201
Unkosten |  inkl. Eintritte, Führungen, Übernachtung 180,00 € (für Mitglieder 170,00 €), Einzelzimmerzuschlag 15,00 €
Anreise | im Privat-PKW


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3. August 2013
LKV unterwegs
Exkursion XL nach Hamburg

Hamburger Brücken

Führung | Alk-Arved Friedrichsen und Karl H. Jonetzki
Leitung |  Heidrun und Hans Kuretzky
Anmeldung | 04543-396 oder kuretzky@kuretzykeramik.de
Unkosten | inkl. Führung durch den Hamburger Hafen auf einer Barkasse. 38,– € (für Mitglieder 35,–€),
Fahrt nach Hamburg im Privat-PKW.
Start und Endpunkt |  Auswanderermuseum

„Wir sind wieder unterwegs in Sachen Kunst. Heidrun und Hans Kuretzky haben wieder ein Stück Hamburger Architekturgeschichte entdeckt, die wir gemeinsam erkunden wollen“, erklärte Vereinsvorsitzender Dr. William Boehart zur nächsten Exkursion der lauenburgischen Kunst-freunde. Der LKV fährt am Samstag d, 3. August nach Hamburg, um auf einer Barkasse die spannende Geschichte der Hamburger Brücken zu erkunden. Mit von der Partie sind die beiden Fachleute: Alk-Arved Friedrichsen und Karl H. Jonetzki, die unterhaltsam und informativ die Brückengeschichte der Hansestadt erzählen. Treffpunkt ist der Anleger Ballinstadt in der Hafen-city, Veddeler Bogen 1. Die Barkasse setzt um 9.30 Uhr ab, die Rundfahrt dauert 2 ½ Stunden.
Unsere Reise geht über den Veddelkanal, die Kohlbrandbrücke, den Rosskanal, die
Ellerholzschleuse, den Niederhafen, die Überseebrücke bis zum Müggenburger Zollhafen.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit im Auswanderer Museum (ein Besuch lohnt sich!) eine Pause einzulegen.

Brücken in Hamburg – mehr als Venedig und Amsterdam zusammen. Mit 2.500 Bauwerken hat Hamburg mehr Brücken als jede andere europäische Großstadt im 20. Jahrhundert. Was über-winden diese Brücken? Wann entstanden sie? Wie wurden sie konstruiert und gebaut? Auf wel-che Weise prägen sie das Bild der Stadt an Elbe, Alster und Bille?


29. April bis 28. Juni 2013

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Grenzerfahrung

Ausstellung von Künstlern des LKV und der Sparkassenakademie Schleswig-Holstein
Ort | Faluner Weg 5,  24109 Kiel
Öffnungszeiten | werktags 9.00 bis 17.00 Uhr
Eintritt | frei
www. sparkassenakademie.com
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Einmal im Jahr stellt die Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein in ihrer Ausstellungsreihe “Querschnitt” Kunstvereine und Künstlervereinigungen aus dem Norden vor.
In diesem Frühjahr präsentieren 20 Künstlerinnen und Künstler der Künstlergemeinschaft “Lauenburgischer Kunstverein” vom 29. April bis zum 28. Juni 2013 im Foyer des Sparkassenakademie Schleswig-Holstein ihre jurierten Werke zum Thema “Grenzerfahrung”.
Presseberichte |
Kieler Nachrichten vom 15.05.13
Lübecker Nachrichten vom 24.05.13
Mettenhof Online Portal vom 01.06.2013 – Bericht über das Gespräch mit den Künstlern
Den Katalog können Sie hier als PDF betrachten.
Bilder von der Ausstellungs-Eröffnung | http://www.sparkassenstiftung-sh.de/Eigenprojekte/Bildergalerie/Lauenburger-Kunstverein-Mai-2013.html


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02. bis 22. Mai 2013
Verlängerung der Ausstellung bis 30.05.2013

„Unbequeme Denkmäler“ –
Was sagen uns „Kriegerdenkmäler“ heute?
 

Wanderausstellung über die Plakataktion des LKV gegen Rechtsextremismus
Ausstellungseröffnung | Donnerstag, 2. Mai 2013, 19.30 Uhr
Ort | Rathaus Schwarzenbek, Ritter-Wolf-Platz 1, Schwarzenbek 
Grußwort | der Stadt Schwarzenbek
Begrüßung |  Dr. William Boehart, Vorsitzender des LKV
Einführung| Jens Rönnau, Kunsthistoriker und 1. Vorsitzender des Vereins Mahnmal Kilian e.V., Bildungsstätte im Flandernbunker zur Vermittlung von Geschichte für Völkerverständigung und Friedensförderung.
Das Projket “Schwarzenbeker Friedensraum” | Pastorin Christiane Klinge
Musik | Duo Drehmomente,Amin und Wiebke Kretschmann, Akkordeon und Chello
Empfang und Rundgang durch die Ausstellung im Foyer des Rathauses
Die Künstler im LKV
Dokumenation der Plakat-Aktion
Angebot an Schulen und Einrichtungen im Kreis Herzogtum Lauenburg
Die Ausstellung bieten wir Schulen und weiteren Einrichtungen im Kreis an, verbunden mit Zusatzprojekten.
Info: mail@eva-ammermann.de
Presseberichte | RZ-Kultur.de, Lauenburger Online Zeitung, Lauenburgische Landszeitung, Viebranz Verlag
Bilder der Ausstellungseröffnung von Jens Butz


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23. Mai 2013
LKV-Blickpunkt

Goethes Faust –
Eine Anleitung für Zeitgenossen

Vortrag von Alfred Kon
Ort | Domäne Fredeburg,
Termin | 23. Mai 2013 | 19.30 Uhr
Eintritt |  6,00 €, Mitglieder 5,00 €

Die Art und Weise, wie Goethe aus dem alten deutschen Volksbuch  eine Zukunftssaga der ganzen künftigen Menschheit gestaltete, hat ihn unter die großen der Weltliteratur eingereiht. Was macht dieses Werk so ergreifend und aktuell? – sicher die Auseinandersetzung mit einer zynischen, kalt-intellektuellen Verführungs- und Zerstörungsmacht, die uns im sozialen Leben täglich härter „um die Ohren weht“. Mit hellsichtiger Klarheit arbeitet Goethe den künftig notwendigen Dialog mit dieser Macht heraus – in ihrem Kontrapunkt zu den Unschuldskräften Gretchens, die mit Herzenssicherheit diese Macht zu diagnostizieren vermögen – wenn auch zunächst nicht überwinden.  
Alfred Kon befasst sich – als gebürtiger Niederländer – seit über 40 Jahren mit diesem großen Werk, hat Generationen von Oberstufenschülern auf Aufführungen des Stückes vorbereitet, und den ersten Teil des „Faust“ auch selber auf die Bühne gebracht. Er wird uns die Wirkensweisen des Mephisto selber vorführen, um damit Wachsamkeit gegenüber seine Wirkensart auf zu bauen – mit anderen Worten: er hält Mephisto für mehr als eine literarische Figur. Was die Zuhörerschaft am ende des abends dazu meint, sei jedem selber überlassen. sicher ist, dass uns Mephisto „unter die haut“ gehen wird.

Flyer für den Faust-Vortrag


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27. April 2013
LKV im Atelier

Der LKV bei Walter Green

Interessierte Mitglieder (max. 12) besuchen um 15.00 Uhr Walter Green in seinem Atelier in Klein Rünz und sprechen mit ihm über Kunst und Künstler, im Allgemeinen und im Besonderen.
Anmeldung | bei Olaf Ohagen bis 24. April 2013 unter 04542-1824 oder bo.ohagen@web.de
Unkosten | € 5,00 pro Person
Bilder vom Atelierbesuch bei Walter Green in Klein Rünz


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12. April 2013
Lesung mit Monique Schwitter.
Musik Hans Hassler

Siebenstimmler.
Alte Geschichten vom Gehen (Sagenhaft wahr!)

Ort | Refektorium des Ratzeburger Domklosters,
Beginn | 19.30 Uhr am 12. April 2013
Eintritt | 8,00 €,Mitglieder 6,00 €
in Zusammenarbeit mit der Domkirchgemeinde und der Buchhandlung Weber

Musikalisch-literarische Lesung
Die gebürtige Schweizerin Monique Schwitter hat sich als Schauspielerin (u.a. am Hamburger Schauspielhaus) und Autorin einen Namen gemacht. Ihr jüngstes Projekt widmet sich der schweizerischen Sagenwelt. Es handelt sich um Texte, die sie aus der Schweizer Sagenwelt der Alpen geholt und entwickelt hat. Diese Sagenwelt ist existentiell, schräg und abgründig.
Hans Hassler, ein begnadeter Schweizer Freejazzer (Akkordeon), hat dazu die Musik geschrieben.
Gemeinsam mit Hans Hassler (Akkordeon) entführt Monique Schwitter uns in ihre Sagenwelt der Alpen.

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21. März 2013

Jahreshauptversammlung des LKV

Ort | Mölln, artothek des Lauenburgischen Kunstvereins, Mölln, Gudower Weg 9, 
Termin | 21. März 2013 | 19.00 Uhr
Im Anschluss an die JHV gemütliche Runde und Gedankenaustausch.


7. März 2013 
Der Vortrag kann wegen einer Terminüberschneidung leider nicht stattfinden.
LKV-Blickpunkt

Über den chinesischen Künstler Ai Weiwei

Vortrag von Michael Packheiser
Ort | Domäne Fredeburg, 19.30 Uhr,
Eintritt | 6,00 €, Mitglieder 5,00 €


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Bild: cc by The York Projekt/Wikimedia

14. Februar 2013
 LKV-Blickpunkte

Der Isenheimer Altar
von Meister Mathis Grünewald

Eine Einführung mit Dias
Vortrag von Alfred Kon
Ort | Domäne Fredeburg
Zeit | 19.30 Uhr
Eintritt |  6,00 € / 5,00 €
Hinweise: interner Typo3-Link => Der Verweis ist nicht mehr gültig.
In zwei Jahren wird es 500 Jahre her sein, dass im Süd-Elsass ein komplexes Altarwerk, der Isenheimer Altar, fertig gestellt wurde, von einem Maler, dessen Spuren sich in der Malhistorie bald verwischt haben: Meister Mathis, genannt Grünewald.
Erst das 20. Jahrhundert hat eingehende Untersuchungen nach Entstehungsgrund, Aufgabe des Bildwerkes und Malerbiographie um die Zeit der Reformation angestellt. Viele Fragen sind nach wie vor ungeklärt, jedoch spricht das in Colmar aufgestellte Kunstwerk jährlich hunderttausende von Besuchern an, die auch nicht müde werden, sich Antworten auf die sehr ungewöhnliche Dastellungsweise und die komplexe Anordnung der Themen zu suchen. Das Werk steht in seiner Art völlig einzigartig in der Kunsthistorie dar.

Alfred Kon | * 1950 in Arnhem (Niederlande) | lebt als Heil- und Kunstpädagoge in Saarbrücken, zwei Stunden von Colmar entfernt, und studiert das Werk jetzt seit 40 Jahren. Z. Z. arbeitet er an einer Publikation über den Isenheimer Altar.

Einladung